Mustergutachten für das Bewerten einer Immobilie
Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen oder sind selbst auf der Suche nach einem geeigneten Objekt? In diesem Falle ist eine realistische Ermittlung des Wertes erforderlich, welche Sie von uns in Form eines Mustergutachtens erhalten. Im Folgenden beantworten wir die häufigsten Fragen, welche bei einem Immobilien-Mustergutachten aufkommen und geben hilfreiche Tipps, sodass auch Ihr Vorhaben zum vollen Erfolg wird.
Wie wird der Wert einer Immobilie richtig eingeschätzt?
Oftmals wird der Preis einer Immobilie vom Verkäufer deutlich höher angesetzt, als er im Immobilien-Mustergutachten festgelegt wurde. Dies liegt zum einen daran, dass bei derartigen Wertermittlungen gern ein fiktiver Wert verwendet wird und zum anderen an den Kosten, welche bis dato bereits vom Verkäufer gedeckt werden mussten. Für den Käufer sind jedoch beispielsweise bereits getätigte Sanierungen und Renovierungen häufig unwichtig, vielmehr stützt er seine Entscheidung auf die Ermittlungen eines Sachverständigen.
Daher kann ein Mustergutachten für Immobilien die Verkaufsverhandlungen sogar erheblich beschleunigen, denn dem Käufer ist bereits bekannt, welcher Preis für die Immobilie angemessen ist, im Zuge dessen muss er nicht auf eigenem Wege einen Sachverständigen zur Erstellung eines Gutachtens beauftragen.
Welche Vorteile bringt ein Gutachten mit sich?
Mit einem Mustergutachten sind Sie in der Lage, präzise Aussagen zum Preis einer Immobilie zu treffen. Dies schützt vor allem den Verkäufer vor einem Vermögensschaden, da sich der zu erzielende Preis nach den Marktgegebenheiten richtet. So verringert man durch ein Mustergutachten für Immobilien das Risiko, am Ende durch Unwissenheit den Wert deutlich zu niedrig anzusetzen und so zwar auf vermeintlich schnellem Wege zu einem Verkauf zu kommen, dafür jedoch hohe finanzielle Einbußen zu erleiden.
Desweiteren ist das Vorliegen eines Gutachtens bei einer geplanten Finanzierung hilfreich, da es dem Käufer für etwaige Kreditverhandlungen mit der Bank als Basis dient.
Komplett- oder Kurzgutachten?
Der Vorteil in einem Komplettgutachten liegt in der detaillierten Aufschlüsselung, was sich vor allem bei gemischten Immobilien, also Objekte welche keine reinen Wohn- oder Gewerbeimmobilien sind, anbietet. Zudem wird diese Art von Gutachten bei Behörden sowie vor Gericht anerkannt, sofern es von einem öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen erstellt wurde. Bedingt durch den Umfang kann die Erstellung des Komplettgutachtens mitunter einige Wochen in Anspruch nehmen.
Ein Kurzgutachten beschränkt sich indessen lediglich auf die wichtigsten Punkte. Die Berechnung des Wertes erfolgt als Überschlagsrechnung ohne, dass die Richtigkeit der Angaben nachgeprüft wird. Das Kurzgutachten enthält weder detaillierte Lage- und Baubeschreibung noch anderweitige Nachweise. Im Falle eines zügig angestrebten Verkaufes kann das kürzere Gutachten von Vorteil sein.
Wer sollte für die Erstellung eines Mustergutachtens beauftragt werden?
Für die Erstellung eines Gutachtens sind Sachverständige, welche öffentlich bestellt und vereidigt sind, die erste Anlaufstelle. Die jeweilige Zuständigkeit kann bei der örtlichen Industrie- und Handelskammer erfragt werden. Wir als Sachverständige erstellen Ihnen unabhängige Wertgutachten, welche sowohl bei Käufern als auch Behörden und Banken als besonders vertrauenswürdig eingestuft werden.
Von der Erstellung eines Immobiliengutachtens durch einen freien Sachverständigen ist abzuraten, da die Bezeichnung „Sachverständiger“ nicht geschützt ist.
Bedingt dadurch sind die Bewertungen, die dabei entstehen, nicht gerichtstauglich und werden häufig angezweifelt.
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